Wir Afrikascouts waren bereits mehrfach vor Ort und können Fragen zu Deiner Reiseplanung kompetent beantworten.
Telefon: 0271 – 480 990 00
Email: safari@afrikascout.de

Südafrikanischer Zirkel - 6 Wochen von Kapstadt nach Kapstadt

Südafrika, Namibia, Botswana, Simbabwe

Beginn und Ende der Reise in Kapstadt

8 Nächte in Gästehäusern oder Lodges

max. 20 Teilnehmer
deutsch, englisch
42 Tage - 41 Nächte
ab 4293 €
Gruppenreise
Campingreise
Reise durch Südafrika, Namibia, Botswana, Zimbabwe und wieder zurück nach Süßdafrika und genieße die Vielfalt, das weite Land und die Wildnis. So viele Highlights in nur einer Tour zum absoluten TOP Preis! Erlebe in 6 Wochen Afrika hautnah. Diese Reise ist auch in Teilstrecken buchbar. Frag uns nach Deinen Möglichkeiten.

HIGHLIGHTS:

– Cederbergregion Südafrika
– Bushman Führung
– Orange River
– Ai-Ais heiße Quellen
– Fish River Canyon
– Namib Naukluft Park
– Tropic of Capricorn
– Sesriem Canyon
– Geführte Wanderung im Sossusvlei
– 2 Übernachtungen im Etosha Nationalpark
– Bushman Zeichungen und traditionelle Tänze
– Im Mokoro durch das Okavango Delta
– Bootsfahrt im Chobe National Park
– Viktoriafälle
– Panorama Route und Blyde River Canyon
– Krüger Nationalpark
– iSimangaliso Bootsfahrt
– iSimangaliso (Greater St. Lucia) Wetlands Park
– Pirschfahrt im Hluhluwe Nationalpark
– Pirschfahrt im Umfolozi Nationalpark
– Royal Natal Nationalpark
– Valley of Desolation
– Addo Elefantenpark
– Tsitsikamma Nationalpark
– Geführte Tour in den Cango Höhlen
–  Cape Agulhas

Diese erlebnisreiche Campingreise erfordert ein wenig Abenteuerlust und ist geprägt von den gemeinsamen Entdeckungen der Regenbogennation innerhalb einer tollen Reisegruppe. Du bist Mitglied eines Reiseteams, das seinem Reiseleiter und dem mitreisenden Koch täglich mit Kleinigkeiten zur Hand geht und beispielsweise mal beim Abwasch oder beim Zubereiten der Mahlzeiten unterstützt. Eine Mitmach-Safari mit Spaß und aktivem Sightseeing Erlebnis. Volle Empfehlung vom Afrikascout Team!

REISEVERLAUF:

Tag 1 – Südafrika – Cederberg Mountain Region
Norden durchfahren wir die Cederberg Region und besuchen die Gewürzstraße bei Paarl. In unserer Unterkunft genießen wir ein traditionelles, südafrikanisches Abendessen. Dein Guide wird Dir im Anschluss einen Überblick über den weiteren Tourverlauf geben.

Mahlzeiten: Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Marcuskraal Campingplatz oder ähnlich

Cederberg Bergkette
Die Cederberg Bergkette ist in Nord- Süd Richtung 50km und in Ost- West Richtung 20km lang. Dieses gigantische Massiv aus Sandstein ist von Eisenoxiden eingefärbt und zu eigenartigen Formen erodiert. Das Gebiet beheimatet viele Pflanzenarten inklusive einiger Seltenheiten, wie die sogenannte „Snow Protea“ (die einzige Pflanze, die oberhalb der Schneefallgrenze wächst). Diese Pflanze findet man nur im Cedergebirge. Die einheimischen Zederbäume gehören zur Art der “Widdringtonia Cederbergensis”. Sie wachsen auf einer Höhe von 1000m bis 1500m. Man nimmt an, dass es Arten gibt, die bis zu 1000 Jahre alt werden können. Der höchste Punkt des Gebirges ist der “Sneeuberg” (2028m). Im Jahr 1660 kamen die ersten europäischen Siedler in diese Gegend, angeführt von Jan Danckert. Ihm begegnete eine ganze Elefantenherde, daher entstand der Name “Olifants River Valley”. Der Ursprung des Olifants Flusses liegt in der Nähe von Ceres. Oberhalb von Clanwilliam wird der Olifants Fluss von einem Staudamm gespeist, welcher 1935 erbaut und 1968 erweitert wurde. Dieser wird für die Bewässerung von 12140 Hektar Ackerland benötigt.

Tag 2 – Namibia, Namaqualand – Gariep (Oranje) River
Auf unserem Weg zum Gariep Fluss (auch Orange River genannt) reisen wir durch das Namaqualand und halten in der abgelegenen Stadt Springbok für letzte Erledigungen. Nach unserer Ankunft schlagen wir unser Camp am Ufer des Gariep Flusses auf, der die Grenze zwischen Südafrika und Namibia bildet. Wenn der Strom nicht zu stark ist, kannst Du nach Namibia schwimmen, aber Du musst wieder kommen und Deinen Pass abstempeln lassen, wenn Du beabsichtigst, weiter durch das Land zu reisen!

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Felix Unite Cabanas Campingplatz oder ähnlich

Der Gariep (Orange) Fluss
Der Fluss wurde ursprünglich von dem hier ansässigen Nama Volk Nu Gariep („Groβer Fluss“) genannt. Der Name Orange River wurde von Colonel Robert Gorden, Kommandeur der Niederländischen Ost Indien Kompany, eingeführt zu Ehren der niederländischen königlichen Familie (Oranje). Im Volksmund heisst es jedoch, dass der Fluss seinen Namen seiner Farbe zu verdanken hat. Heutzutage wird er wieder Gariep Fluss genannt und ist mit 1800 km Länge der längste Fluss Südafrikas. Die Quelle des Gariep entspringt in den Drakensbergen in Lesotho, wo er Senqu genannt wird, und fließt in westlicher Richtung durch Südafrika in den Atlantischen Ozean bei Alexander Bay. Auf seiner langen Reise flieβt der Gariep durch die verschiedensten Landschaften – in manchen Gegenden wird er von rauhen Bergketten gesäumt, in anderen von endlosen Sanddünen. Der Gariep bildet die Grenze zwischen Südafrika und Namibia und Südafrika und Lesotho, sowie zwischen verschiedenen Provinzen in Südafrika. Obwohl er durch keine gröβere Stadt flieβt, spielt der Gariep eine wichtige Rolle für die Wasserversorgung der südafrikanische Industrie. Der Gariep ist auch für die Diamantenablagerungen entlang der namibischen Küste verantwortlich. Über Jahr Millionen transportiert der Gariep Diamanten, die aus den vulkanischen Gegend um Kimberly kommen, in den Atlantik. Die Strömung transportiert die Diamanten dann in Richtung Norden und spült sie hier in die Dünenlandschaft Namibias.

Tag 3 – Gariep (Orange) River – Fish River Canyon
Der Morgen steht zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen reisen wir weiter in nördlicher Richtung zum Fish River Canyon. Der Fish River Canyon ist ein einzigartiges Naturphänomen und der zweit gröβte Canyon der Welt. Wir fahren dann weiter zu den Ai-Ais Heißquellen, wo sich unsere Unterkunft für die Nacht befindet.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Ai Ais Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Ai-Ais Hot Springs

Fish River Canyon
Der Fish River Canyon ist der zweitgröβte Canyon der Welt, der gröβte in Afrika und die zweit meistbesuchte Attraktion in Namibia. Er ist ca. 160 km lang, 27km breit und bis zu 550m tief. Das Gestein am Grund des Canyons ist über 2600 Million Jahre alt. Der Fish River ist der längste Fluss in Namibia, aber der eigentliche Fluss ist nur noch ein kleines Rinnsal im Vergleich mit dem immensen Volumen an Wasser, dass der Fluss vor langer Zeit führte. Der Canyon gräbt sich tief in das trockene, steinige Plateau, auf dem lediglich einige Sukkulente (Fettpflanzen) gedeihen. Der Fluss flieβt lediglich stoβweise und flutet in den Sommermonaten. Wenn der Fluss dann wieder austrocknet, bleiben lediglich kleine wassergefüllte Becken übrig. Der Fish River Canyon liegt in einem typischen semi-ariden Wüstenklima. Während der heiβen Sommermonate (Oktober bis März) können die Temperaturen tagsüber bis zu 58 Grad erreichen und auf ca. 30 Grad in der Nacht abkühlen. Kurze Gewitter verschaffen eine gelegentliche Abkühlung von der sengenden Hitze. Der jährliche Niederschlag in der Canyon Region beläuft sich auf ca. 100mm. Während der kurzen Winter können die Temperaturen bis auf unter 0 Grad sinken, steigen am Tag dann aber schnell wieder auf 20 bis 28 Grad an.

Tag 4 – Fish River Canyon, Quiver Tree Forest, Giants Playground
Am frühen Morgen begibst Du Dich in Richtung Fish River Canyon. Du unternimmst einen Spaziergang am Rande des Canyons. Anschließend geht es weiter in Richtung Keetmanshoop. Hier schlenderst Du entlang des Köcherbaumwaldes und besuchst den „Spielplatz der Giganten“. Dieser verdankt seinen Namen den Dolerit-Felsen, die z. T. aussehen wie zu Türmen aufgestapelt.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Schutzenhaus Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Spaziergang entlang des Canyons (kann auch auf den Folgetag verschoben werden), Köcherbaumwald, „Spielplatz der Giganten“

Tag 5 – Namib Naukluft-Nationalpark
Der Namib Naukluft Nationalpark ist eines von Namibias Highlights und mit ca. 50.000 Quadratkilometern einer der gröβten Parks in Afrika. Man findet hier riesige Sanddünen in der Soussusvlei Wüste und viele andere beeindruckende Landschaften. Unsere Lodge befindet sich in direkter Nähe zum Park. Eine jede Überlandreise hat den ein oder anderen langen Reisetag und heute ist einer dieser Tage, wir wagen uns tiefer in die Namib Wüste. Unser Ziel ist das Dünen Feld das die westlichen Ausläufer der Wüste bedeckt. Lange staubige Straßen und spärlich bevölkertes Farmland bieten uns einen Einblick in die Weite des ländlichen Namibia. Von den Graslandschaften im Osten hin zu den roten Dünen im Westen, die sich langsam ändernde Landschaft bietet die vielen Gesichter dieses Wüstenlandes. Unsere Unterkunft liegt nahe der Dünen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Hammerstein Campingplatz oder ähnlich

Die Namib Wüste
Die Namib ist eine der ältesten und gröβten Wüsten der Welt, mit einer Gesamtfläche von ca. 90.000 Quadratkilometern, die sich über 1000 km entlang der namibischen Küste erstreckt. Nach der Atacama Wüste in Chile ist die Namib die zweitälteste Wüste der Welt, die seit ca. 55 Millionen Jahren in diesem semi-ariden und ariden Klima besteht. Lediglich 10mm Niederschlag fallen hier jährlich, wodurch die Landschaft besonders karg und trocken ist. Die charakteristischen roten Sanddünen mit ihren scharfen Kämmen werden bis zu 300 m hoch, womit sie die höchsten Dünen der Welt sind. Sie verleihen der Landschaft ihre besondere Schönheit. Der Naukluft National Park ist einer der gröβten Parks in Namibia und liegt in der Zentral-Namib. Die Dünen scheinen leblos, beherbergen aber ein hochkomplexes Ökosystem, mit einigen ungewöhnlichen Pflanzen- und Tierspezies, die nur hier zu finden sind. Die einzige Feuchtigkeit wird aus den häufig vorkommenden Nebeln gewonnen, die vom Atlantik bis zu 150km ins Landesinnere ziehen.

Tag 6 – Sossusvlei Dünen – Namib-Naukluft-Nationalpark
Wir stehen noch vor der Dämmerung auf, um die Düne 45 zu erklimmen und von dort aus den Sonnenaufgang zu beobachten. Im Anschluss gibt es ein Frühstück und danach nehmen wir einen 4×4-Transfer nach Sossusvlei/Deadvlei, wo wir die Wüste genauer erkunden können. Später werden wir an einer geführten Wüstenwanderung mit einem ortsansässigen Experten teilnehmen, der uns spannende Informationen zum Ökosystem der Wüste geben wird und erklärt, wie die lokalen Bushmen in dieser harschen Umgebung überleben können.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Hammerstein Campingplatz  oder ähnlich
Beinhaltet: Besteigung der Dune 45, Transfer Sossusvlei/Deadvlei, Sesriem Canyon

Namib-Naukluft National Park
Der Namib-Naukluft National Park ist der gröβte National Park in Afrika mit einer Gesamtfläche von 50.000 Quadratkilometern und Heimat für eine erstaunlich groβe Anzahl an Tieren, die in diesem hyper-ariden Klima überleben können, wie unter anderem Schlangen, Geckos, einige außergewöhnliche Insektenarten, Hyänen, Schakale und Gemsböcke. Die einzige Feuchtigkeitsversorgung ergibt sich aus den sporadischen Regenfällen und dem Nebel, der von der Atlantikküste ins Inland zieht. Die Winde, die den Nebel herbringen, sind auch für die Bildung der hohen Sanddünen verantwortlich. Die rötliche Farbe ist ein Zeichen des Alters, da sich die Farbe über Zeit entwickelt, wenn der Sand oxidiert wie rostiges Metall. Je röter die Farbe, desto älter die Düne. Die Sanddünen sind die höchsten der Welt, wobei die Dune 45 die bekannteste ist und eine Höhe von 170m erreicht. Zur leichteren Orientierung wurden die Dünen nummeriert und zufälligt liegt die Dune 45 genau 45 km vom Sesriem Canyon entfernt. Namib bedeutet „offene Fläche“ in der Sprache des hieransässigen Nama Stammes und die Namib Wüste gab Namibia seinen Namen – „Land der offenen Flächen“. Der Park wurde 1907 von der deutschen Kolonialregierung gegründet. Die Grenzen des heutigen Parks wurden 1978 gebildet durch Zusammenführung des Namib Desert Parks, des Naukluft Mountain Zebra Parks, Teile der Diamond Area 1 und einige andere Teile von umliegenden Regierungsland.Der Park schlieβt Deadvlei, eine Lehmpfanne in der Zentral-Namib , die durch den Tschauchab Fluss gespeist wird und von den roten Sanddünen umringt ist. Am Eingang zu Sossusvlei befindet sich der Sesriem Canyon. Der Canyon wurde durch den Tschauchab Fluss geformt, der sich 2 Millionen Jahre lang durch die Felsen gegraben hat und eine Schlucht hinterlieβ. Durch die seltenen Regenfälle, die von den Naukluft Bergen kommen, schwillt der Fluss stark an und flieβt durch die Schlucht. Der Name Sesriem (Afrikaans „Sechs Riemen“) kam von den ersten Siedlern in dieser Gegend, die sechs Ledergürtel zusammenbinden mussten, um das Wasser im Canyon mit einem Eimer zu erreichen.

Tag 7 – Swakopmund
Morgens werden wir an einer geführten Wüstenwanderung mit einem ortsansässigen Experten teilnehmen, der uns spannende Informationen zum Ökosystem der Wüste geben wird und erklärt, wie die lokalen Bushmen in dieser harschen Umgebung überleben können. Auf dem Weg zur namibischen Atlantikküste und Swakopmund, der Abenteuer-Metropole Namibias, passieren wir den Tropic of Capricorn (Wendekreis des Steinbocks), wo wir für einen kurzen Fotostopp halten. Bevor wir Swakopmund erreichen, halten wir in Walis Bay, wo man häufig Flamingos in der Lagune beobachten kann. Nach unserer Ankunft in Swakopmund werden wir über die angebotenen optionalen Aktivitäten informiert. Du hast dann den Rest des Tages zur Verfügung, um die Stadt zu erkunden oder in einem der zahlreichen Restaurants Abend zu essen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Haus Garnison, Amanpuri oder Stay-at-Swakop oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche
Beinhaltet: Geführte Wüstentour, Tropic of Capricorn, Lagune bei Walis Bay

Tag 8 – Swakopmund
Dir steht der gesamte Tag zur freien Verfügung, um an einer oder mehreren der optionalen Aktivitäten teilzunehmen oder aber um einfach zu entspannen. Besonders beliebte Aktivitäten sind hier Quadbiking in den Sanddünen und Tandem Skydiving. Bei klarem Wetter kann man während des Skydivings bereits unser Ziel für den folgenden Tag sehen. Alternativ kannst Du durch Swakopmunds Läden bummeln und ein Mittagessen genießen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Haus Garnison, Amanpuri oder Stay-at-Swakop oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche
Optionale Aktivitäten: Quadbiking, Sandboarding, Sky Diving, Rundflüge, Fischen, auswärtiges Abendessen etc.

Swakopmund
Die Stadt wurde 1892 gegründet und erlangte historische Bedeutung unter der deutschen Kolonialverwaltung im damaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika. Swakopmund diente als wichtigster Hafen für Einwanderer aus Deutschland. Walvis Bay, 33 Kilometer südlich gelegen, war bereits in britischer Hand, weshalb man einen eigenen Hafen anlegen musste. Die Wahl fiel dann auf Swakopmund, nachdem man alle anderen Möglichkeiten (inklusive Cape Cross) überprüft hatte. Zu finden sind zahlreiche deutsche Kolonial-Gebäude, wie zum Beispiel das Alte Gefängnis, dass 1909 von Heinrich Bause gestaltet wurde. Das Wörmannhaus mit seinem berühmten Turm ist heute eine öffentliche Bibliothek. Das Nama Wort „Tsoakhaub“ kann als „Fäkalien Öffnung“ übersetzt werden, was eine ziemlich offensive Übersetzung, aber dennoch eine recht zutreffenden Beschreibung des Flusses ist, der bei Hochwasser Mengen an Schlamm, Vegetation und Tierkadavern in den Atlantischen Ozean spült. Der Name wurde von den deutschen Siedlern zunächst in „Swachaub“ geändert und später, nach Proklamation Swakopmunds 1896 als unabhängiges Gebiet von Deutsch Südwest Afrika, kam der heutige Name Swakopmund in Gebrauch. Umgeben von der Namib Wüste auf drei Seiten und dem kalten Atlantischen Ozean im Westen, genieβt Swakopmund ein moderates Klima. Regenfälle kommen eher selten vor, aber der kalte Benguerra Strom versorgt die Umgebung mit Feuchtigkeit in Form von Nebel, der bis zu 150 km weit ins Landesinnere reicht. Swakopmund ist weit bekannt für seine abenteuerlichen Sportaktivitäten, wie z.B. Skydiving, Sandboarding und Quadbiking. Die Guides helfen dir bei der Buchung möglicher Aktivitäten gerne weiter. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, sich in Ruhe die Stadt anzuschauen und die verschiedenen Cafés und Geschäfte zu genieβen.

Tag 9 – Spitzkoppe – Brandberg
Wir verlassen die kühle Atlantikküste und fahren ins Inland. Nächstes Reiseziel ist die Spitzkoppe – der Berg, der aufgrund seiner Form als Matterhorn Namibias bezeichnet wird (1728 m). Hier unternehmen wir eine geführte Tour entlang der unwirklich erscheinenden Granitformationen und bestaunen diese einzigartige Landschaft, bevor es weiter zu unserer Unterkunft geht.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Brandberg White Lady Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Geführte Tour Spitzkoppe

Spitzkoppe
Die Spitzkoppe, ein kahler Granitfels, liegt zwischen Usakos und Swakopmund und wird auch als das „Matterhorn Namibias“ bezeichnet. Das Granit ist rund 700 Millionen Jahre alt und der höchste Punkt der Spitzkoppe liegt 1 784 Meter über dem Meeresspiegel. Die Spitzkoppe steht frei und ragt aus der sonst komplett flachen Landschaft heraus – ein fantastischer Anblick. Der Gipfel liegt 700 Meter über der umgebenden Landschaft. Neben der “Groot Spitzkoppe” gibt es auch noch die kleine Spitzkoppe, die nur 1 584 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Diese Gegend ist bekannt für ihre vielen Bushman Felsmalereien. Gerüchte besagen, dass die Spitzkoppe 1904 erstmals von einem Soldaten der königlichen Schutztruppe bestiegen wurde. Angeblich soll der Soldat den Gipfel allein bestiegen haben und ein Feuer gemacht haben. Es ist jedoch bis heute mysteriös was der Soldat auf dem Gipfel als Brennmaterial benutzt haben soll, da es dort nichts gibt, was sich zum Entfachen eines Feuers verwenden lassen könnte. Die Legende besagt, dass er niemals von seinem Aufstieg zurückkehrte und seine Leiche nie gefunden wurde. Es gibt also bis heute keinen Beweis, dass diese Legende wahr ist.

Tag 10 – Brandberg White Lady
Auf dem Weg zu deiner heutigen Unterkunft besuchst du das Weltkulturerbe Twyfelfontein mit seinen berühmten Felsmalereien. Diese Gegend wird seit ca. 6000 Jahren von dem Stamm der Khoi San bewohnt.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Oppi Koppi Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Besuch der Brandberg White Lady

Tag 11 und 12 – Etosha National Park
Der Etosha Nationalpark bietet seinen Gästen fantastische Gelegenheiten zur Wildtiersichtung. Das karge Grasland macht es leichter die Wildtiere zu entdecken, die normalerweise in der dichten Vegetation versteckt sind. Wir schlagen unser Camp in Etosha im Okaukuejo und Halali Restcamp auf und verbringen unseren Aufenthalt mit zahlreichen Pirschfahrten, während wir am Abend an den beleuchteten Wasserlöcher sitzen können und auf weitere Wildtiere hoffen. Eine tolle Gelegenheit die Tiere aus nächster Nähe zu beobachten.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Halali Campingplatz oder Okaukuejo Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Pirschfahrten im Reisefahrzeug durch den Nationalpark
Optionale Aktivitäten: Nachtpirschfahrt in Safari-Fahrzeugen

Etosha National Park
Der Name Etosha bedeutet „großer weißer Ort“, wird von einer riesigen Salzpfanne dominiert und ist Teil des Kalahari Beckens. Die Etosha Pfanne war ehemals ein See, der vom Kunene Fluss gespeist wurde und bedeckt ca. 5 000 Quadratkilometer, was ein Viertel des Etosha National Parks ausmacht. Der See trocknete vor einigen Tausend Jahren aus und ist nun eine staubige Bodensenke aus salzigem Lehm bestehend, die sich nach gelegentlichen heftigen Niederschlägen mit Wasser füllt und das Wachstum einer Algenart fördert, die verschiedene Vogelarten wie unter anderem Flamingos anzieht. Am Außenrand der Pfanne gibt es einige Quellen, die das gesamte Jahr hindurch Wasser führen und eine hohe Konzentration an Wild anzieht. Dieser Artenreichtum macht Etosha zu einem der schönsten und wichtigsten Wildreservate im südlichen Afrika. Die Gesamtfläche Etoshas beläuft sich auf 22 270 Quadratkilometer und bietet 114 Säugetierarten, 340 verschiedenen Vogelarten, 16 Amphienarten sowie, erstaunlicher Weise, einer Fischart eine Heimat.

Tag 13 – Windhoek
Nach einer letzten frühmorgendlichen Safari, brechen wir in Richtung Windhoek, der Hauptstadt Namibias, auf. Windhoek ist nicht nur die Hauptstadt, sondern auch das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Zentrum Namibias. Am Nachmittag unternehmen wir eine kurzen Spaziergang durch die Stadt. Joe’s Beerhouse bietet eine außergewöhnliche Atmosphäre für ein optionales Abendessen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Heja Game Lodge oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche
Beinhaltet: Geführter Spaziergang durch die Stadt

Windhoek
Windhoek wurde ursprünglich von den Nama Ai-Gams genannt, was „heißes Wasser“ bedeutet, wegen der heißen Quellen, die einmal Teil der Stadt waren. Der Stamm der Herero, die in dieser Gegend lebten, nannten die Stadt wiederum Otjomuise, „Ort des Dampfes“. Es gibt verschiedene Theorien darüber, wie aus Ai-Gams und Otjomuise der heutige Name Windhoek zustande kam. Es ist anzunehmen, dass der Name von dem Afrikaans Wort Wind-Hoek stammt, was „windige Ecke“ bedeutet. Andere Theorien besagen, dass der Name von den ersten afrikanischen Siedlern in Anlehnung an die Winterhoek Berge, nahe ihrer ehemaligen Heimat Tulbagh in Südafrika, entstand. In dieser Zeit bot Windhoek den Schauplatz für den Krieg zwischen den Nama und Herero. Das heutige Windhoek wurde am 18. Oktober 1890 von dem deutschen Siedler von Francois mit der Legung des Grundsteins der Alten Feste gegründet. Während der folgenden vierzehn Jahre entwickelte sich Windhoek nur langsam mit einigen wichtigen Regierungseinrichtungen und privaten Gebäuden. Nach 1907 entwickelte sich die Stadt dann sehr schnell, da viele Menschen vom Land in die Stadt zogen. Viele Siedler kamen aus Deutschland und Südafrika her, um sich niederzulassen. Viele schöne Gebäude und Monumente wurden zu dieser Zeit errichtet, wie z.B. die Heinitzburg, einer der drei Burgen in Windhoek, sowie die Christuskirche und die Reiterstatue.

Tag 14 – Botswana – Ghanzi
Wir brechen früh auf und überqueren heute die Grenze nach Botswana. Unser Ziel für den heutigen Tag ist Ghanzi. Nachdem wir unser Camp erreicht haben, treffen wir hier auf die einheimischen Buschmänner (San), die uns einige ihrer traditionellen Tänze vorführen werden. Zuvor gehen wir mit einem San auf Entdeckungstour in den Busch.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp:  Ghanzi Trail Blazers oder ähnlich
Beinhaltet: Traditionelle Tänze, Bushwalk

Botswana
Nachdem wir die Grenze nach Botswana überquert haben, sehen wir zahlreiche Dörfer, Esel und Schafe entlang des Weges. Besonders die Esel haben hier die Angewohnheit gern auch mitten auf der Straße zu stehen und kein Hupen der Welt kann sie von dort wegbewegen. Das frühere britische Protektorat Bechuanaland nannte sich nach seiner Unabhängigkeitserklärung am 30. September 1966 in Botswana um und besitzt drei der reichsten Diamantminen der Welt, was es zu einer recht wohlhabenden Nation gemacht hat. Nun, 40 Jahre später, ist Botswana ein Vorzeigeexemplar einer afrikanischen Erfolgsgeschichte. Durch seine politische Stabilität und durch vorausschauende Investition in Bildung, medizinische Versorgung und hohe ökonomische Standards verfügt Botswana über eine der besten Wirtschaften in der Sub-Sahara Region. Einen wichtigen Beitrag dazu getragen hat auch, dass es hier keine rassischen Auseinandersetzungen gab. Im Bezug auf den Tourismus verfolgt die Regierung eine sehr erfolgreiche Strategie mit dem Motto „hohes Einkommen – geringe Auswirkungen“. Dies bedeutet, dass man durch höhere Preise den Massentourismus in Grenzen hält und trotzdem ein gutes Einkommen hat.

Bushmen (San) Volk
Die San, besser bekannt als “Bushmen”, leben seit mehr als 30.000 Jahren im südlichen Afrikas. Es ist eine unglaubliche Erfahrung, ein Verständnis davon zu bekommen wie das Leben in Afrika vor vielen Jahren aussah und die Menschen unter den afrikanischen Wüstenbedingungen in Harmonie mit der Natur überlebten. Es heißt, dass das Wort San übersetzt “wilde Menschen, die keine Landwirtschaft betreiben können” bedeutet. Jedoch besteht historisch keine einheitliche Bezeichnung für dieses Volk. Heute bezeichnen sie sich selbst als Ncoakhoe, “rote Menschen”, aber wie es scheint ist der Name „San“ haften geblieben. Die San waren Nomaden, Jäger und Sammler, auf der ständiger Suche nach Nahrung und Wasser. Es wird geschätzt, dass 55.000 San übrig geblieben sind, wovon 60 % in Botswana leben. Viele Beispiele ihrer Höhlenmalerei lassen sich in dieser Umgebung find. Leider ist ihre Existenz heutzutage, den Ureinwohnern Australiens ähnlich, von Alkoholismus geprägt. Man spürt einen deutlichen Unterschied bezüglich der San Lebensweise und der Viehhaltung zwischen Botswana und Namibia.

Tag 15 – Maun – Okavango Delta
Du wirst für die kommenden 2 Nächte von Deinem lieb gewonnenen Safari-Fahrzeug getrennt sein und es ist daher sehr wichtig, dass Du Deine persönlichen Sachen packst, die Du eventuell während der Zeit im Delta benötigst, bevor wir nach Maun aufbrechen, da die Zeit dort nur begrenzt ist, um hier noch umzupacken und zu verstauen. Bitte packe nur wenig und nur dass, was Du wirklich dringend benötigst. Weniger ist mehr! Nehme bitte nur das mit, was Du für die folgenden zwei Nächte brauchst.

Am frühen Morgen stehen wir auf und machen uns auf den Weg nach Maun, wo Du nach Deiner Ankunft die Möglichkeit hast, einen Rundflug über das Delta zu unternehmen (je nach Zeit und Wetterlage). Nach Deinem optionalen Flug, wirst Du in Maun abgeholt und in kleineren Safari-Fahrzeugen zum Greater Moremi Game Reserve Area gebracht. Am Abend bereitet Dich Dein Guide auf Deinem Mokoro Ausflug ins Okavango-Delta und die Pirschfahrten im Moremi-Wildreservat vor.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: South Gate Camp oder ähnlich
Optionale Aktivitäten: Rundflug über das Delta

Maun
Seit der Gründung Mauns 1915, als Stammeshauptstadt der Batawana, hat es den Ruf einer ‚Wild West” Stadt, die die lokale Rinderzucht unterstützt. Mit dem Wachstum der Tourismus Industrie und dem Bau der Straße von Nata Anfang der 1990er Jahre hat sich Maun schnell entwickelt und verlor viel von seinem alten Stadtcharakter. Heute leben mehr als 30.000 Menschen in Maun. Maun ist eine blühende, chaotische Touristenstadt, berüchtigt für die Esel und die große Anzahl Ziegen. Diese Tiere stehen ringsherum, wenn die lokalen Bauern in unzähligen Taxis ankommen, um ihre Waren am Straßenrand zu verkaufen. Durch die Touristeneinnahmen sind die typischen traditionellen Rondavel Häuser in den vergangenen Jahren größtenteils durch quadratische Häuser ersetzt worden. Es ist nicht unüblich, die aus Lehm gefertigten Rundhütten mit Satellitenschüsseln ausgestattet zu sehen, was den zunehmenden Wohlstand Botswanas und Zuverlässigkeit der Kommunikationssysteme widerspiegelt. Auch das Mobilfunknetz in Maun ist bis zu einer Reichweite von ungefähr 20 bis 25 km, abhängig vom Wetter, ausgebaut werden. Es gibt mittlerweile sogar ein klimatisiertes Einkaufszentrun im Stadtzentrum, was allerdings stets noch von Straßen mit Schlaglöchern, staubigen oder schlammigen Autoparkplätzen und einem Marktplatz umgeben ist.

Tag 16 – Moremi Game Reserve
Heute brechen wir sehr früh auf und fahren mit dem Safari-Fahrzeug zur Poling-Station wo Du Deine „Poler“ (Guide) kennenlernst, die Dich ins Delta eskortieren und begleiten. Die Poler werden Dich durch das ruhige Gebiet der schmalen, von Schilf gesäumten Kanäle führen, die sich zu wunderschönen Lagunen öffnen. Auf einer der vielen Inseln angekommen, kannst Du gemeinsam mit Deinem Guide einen Spaziergang durch die Natur machen und anschließend mit dem Mokoro (Einbaum) durch die Kanäle zurück zur Poling-Station fahren. Obwohl der Mokoro-Pfad nicht in erster Linie der Wildbeobachtung dient, kann man auf diesem Wildtiere in dieser unberührten Wildnis sichten. Beispielsweise Elefant, Giraffe, Kudu, Impala und Zebra. Nach dem Mittagessen kehrst Du zum Moremi-Wildreservat zurück, wo wir am Nachmittag eine Pirschfahrt in offenen 4×4 Safari-Fahrzeugen durchführen werden. Die Routen, die Dein professioneller Guide am Nachmittag auswählt, können variieren, insbesondere wenn Überschwemmungen vorhanden sind, da bestimmte Straßen geschlossen oder unpassierbar sein können.

Eine persönliche Bitte von uns Afrikascouts: Deine Guides, die Dich im Delta begleiten, sind andere als auf Deiner gesamten Reise. Es sind Einheimische, die Dich in ihren Mokoros fahren und während der gesamten Zeit auf Dich aufpassen. Sie zeigen Dir die Tierwelt und erklären Dir das Delta. Bitte geben ihnen am Ende Deines Aufenthaltes im Delta ein Trinkgeld. Dies sollte angemessen zu den Erlebnissen sein, die Du durch diese Menschen hattest. Wir danken Dir dafür.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: South Gate Camp oder ähnlich
Beinhaltet: Tagesausflug: mit Mokoros ins Okavango Delta

Tag 17 – Savuti
Das Savuti Game Reserve ist ein einzigartiges Gebiet, das im Westen an das Okavango-Delta und im Osten an den Chobe-Nationalpark grenzt. Savuti ist als Großwildgebiet bekannt und weist die größte Konzentration an Wildtieren im südlichen Afrika auf. Heute wirst Du den größten Teil des Tages damit verbringen, das Savuti-Wildreservat auf der Suche nach den Tierarten zu durchqueren, die in den Ebenen leben. Das Savuti Wildreservat bietet Lebensräume von Feuchtgebieten, offenen Gewässern bis hin zu Grasland und Savannenwäldern, und wir hoffen, dass Du möglichst viele Tier- und Pflanzenarten sehen wirst. Heute Nachmittag erreichst Du die Ufer des Chobe-Flusses und gelangst zurück zu Deinem Safari-Fahrzeug und dem ursprünglichen Gepäck, welches wir 2 Tage zuvor separiert haben.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Thebe River Safaris Campingplatz oder ähnlich
Beinhaltet: Ganztagespirschfahrt im Savuti Game Reserve in 4×4 Fahrzeugen

Tag 18 – Chobe National Park
Wir fahren zum Chobe Nationalpark. An diesem Nachmittag nehmen wir an einer Pirschfahrt durch den Nationalpark (optional) und später an einer Flusskreuzfahrt bei Sonnenuntergang teil, bei dem die Tiere am besten vom Chobe River aus zu sehen sind. Elefanten, Flusspferde, Krokodile, Eland und viele andere Tiere, die sich im Chobe Nationalpark aufzuhalten, sind zu sehen. Halte also die Kamera bereit.

Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
Übernachtung: Thebe River Safari Camp oder ähnlich
Beinhaltet: Bootstour
Optionale Aktivitäten: Pirschfahrt durch den Nationalpark

Chobe Nationalpark
Der Chobe Nationalpark ist der zweitgröβte Park in Botswana und umfasst ein Gebiet von 10.566 Quadratkilometer im Norden Botswanas. Der Park ist Teil eines Mosaiks aus Seen, Inseln und Lagunen, die durch das Flusssystem des Kwando, Linyati und Chobe entstanden sind. Die Gegend ist besonders für ihre Elefanten und Büffelherden bekannt. Die Elefantenpopulation ist derzeit 120.000 groß. Die Chobe Elefanten wandern bis zu 200km vom Chobe und Linyati Fluss, wo sie sich während der Trockenzeit versammeln, bis zu den Pfannen im südöstlichen Teil des Parks während der Regenzeit. Diese Elefanten werden auch Kalahari-Elefanten genannt und werden durch das brüchige Elfenbein ihrer kurzen Stoβzähne charakterisiert, was wahrscheinlich durch das Calzium Defizit in der Erde kommt. Durch die hohe Konzentration an Elefanten, wird viel Vegetation zerstört. Es wurde kurzzeitig daran gedacht, die Elefantenpopulation durch kontrolliertes Jagen zu dezimieren. Dies war aber zu kontrovers und wurde daher wieder verworfen. Die ursprünglichen Einwohner des heutigen Parks sind bekannt als San, die in Botswana auch als Basarwa bekannt sind. Sie waren Jäger und Sammler und lebten, indem sie von einem Gebiet zum anderen zogen, auf der Suche nach Wasser, Früchten und Wildtieren. Die San schlossen sich später Gruppen der Basubiya und später, 1911, der Gruppe der Batawana, die von Sekgoma angeführt wurde, an. Als das Land, gegen Ende des letzten Jahrhunderts und Anfang diesen Jahrhunderts in verschiedene Besitzzonen aufgeteilt wurde, wurde der größere Teil des heutigen Nationalparks als Staatsgut klassifiziert. 1931 kam man zum ersten Mal die Idee auf, einen Nationalpark in diesem Gebiet zu schaffen, um die Tierwelt vor dem Aussterben zu schützen und Besucher anzuziehen. 1932 wurde in einem Gebiet von ca. 24.000 Quadratkilometern im Chobe Bezirk ein Jagdverbot erteilt, im nächsten Jahr wurde der geschützte Bereich auf 31.600 Quadratkilometer erweitert. Eine schwere Tsetsefliegen-Plage im Jahre 1943 legten die Pläne zunächst einmal auf Eis. 1957 wurde die Idee eines Nationalparks wieder ins Leben gerufen und ein Gebiet von weiteren 21.000 Quadratkilometern wurde zum Wildtierreservat deklariert. Schließlich wurde 1960 ein kleineres Gebiet offiziell zum Chobe Wildtierreservat erklärt. Später, im Jahre 1967, wurde das Reservat zum Nationalpark erklärt und war somit der erste Nationalpark Botswanas. Viele Menschen ließen sich aufgrund der Holzindustrie in Serondela nieder. Diese Ansiedlungen wurden nach und nach verlagert, so dass der Chobe Nationalpark seit 1975 wieder frei von Industrie ist. Im Jahr 1980 und erneut 1987 wurden die Grenzen des Parks auf seine aktuelle Größe von 11.000 Quadratkilometern erweitert.

Tag 19 und 20 – Simbabwe – Victoria Fälle
Am Morgen überqueren wir die Grenze nach Zimbabwe, wo Du eine kurze Einweisung über alle möglichen Aktivitäten in Victoria Falls erhältst. Dann betreten wir den mit Spannung erwarteten Victoria Falls Nationalpark, wo wir die Macht des großen Zambezi Flusses hautnah erleben können (optional). Achtung: Hier wird es nass! Verbringe die Tage mit einer der vielen angebotenen Aktivitäten wie einem Spaziergang mit den Löwen, einem Helikopterflug über die Victoria Fälle oder White Water Rafting.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Shearwater Explorers Village Campingplatz oder ähnlich
Optionale Aktivitäten: Chobe: Pirschfahrt am Morgen, Victoria Falls: Sunset Cruise, White Water Rafting, Bungee Jump, Walking with Lions, Reiten und vieles mehr …

Tag 21 – Victoria Fälle nach Francistown
Wir fahren nach Süden und überqueren die Grenze zu Botswana. Im Landesinneren beziehen wir in Francistown unsere Unterkunft für die Nacht.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Woodlands Lodge oder ähnlich

Dies ist ein reiner Transfer nach Johannesburg. Es finden heute und morgen keinerlei Aktivitäten statt.

Tag 22 – Francistown – Johannesburg
Wir erreichen Johannesburg, Südafrika.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Garden Court OR Tambo oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche

Johannesburg
Johannesburg ist die gröβte und bevölkerungsreichste Stadt in Südafrika und nach Kairo die zweitgröβte Stadt in Afrika. Zum ersten Mal wurde im Jahre 1886 Gold von dem australischen Goldsucher George Harrison am mineralreichen Witwatersrand entdeckt. Diese Entdeckung löste einen groβen Goldrausch aus, welcher weltweit Goldsucher anlockte. Eine groβe Arbeiterschaft kam in diese Region, um in den Minen zu arbeiten und so entwickelte sich Johannesburg innerhalb von drei Jahren zur gröβten Siedlung in Südafrika. Heute ist Johannesburg ökonomisches und finanzielles Zentrum des Landes. Auch wenn der Bergbau innerhalb der Stadtgrenzen nicht mehr existiert, sind doch die Hauptniederlassungen der meisten Bergbaufirmen in der Stadt. Johannesburg ist auch bekannt für den weltweit gröβten, durch Menschen angelegten Wald mit über 10 Millionen Bäumen, die im Stadtgebiet gepflanzt wurden.

Tag 23 – Großer Krüger National Park
Nach einem frühem Start von Johannesburg reisen wir durch die nördliche Provinz Mpumalanga auf dem Weg in den atemberaubenden Krüger National Park. Am Abend genießen wir ein traditionelles Abendessen mit einheimischen Tänzern am Lagerfeuer.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Timbavati Safari Lodge oder ähnlich
Optionale Aktivitäten: Sonnenuntergangspirschfahrt durch den Park

Tag 24 – Krüger National Park
An Tag 24 unternimmst Du eine ganztägige Pirschfahrt in 4×4-Safarifahrzeugen durch den großen Krüger Nationalpark. Es bieten sich fantastische Fotomotive und mit etwas Glück finden wir alle „Big 5“ – Elefant, Löwe, Nashorn, Büffel und Leopard. In jedem Fall werden wir zahlreiche Tiere aus nächster Nähe erleben können.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Timbavati Safari Lodge oder ähnlich
Beinhaltet: Ganztagspirschfahrt durch den Krüger Nationalpark im 4×4-Safarifahrzeug

Tag 25 + 26 – Krüger National Park – Panorama Route
Heute begeben wir uns erneut auf die Pirsch durch den Nationalpark. Unser Safarifahrzeug gibt uns einen erhöhten Blick auf den Park und die Möglichkeit, Großkatzen und andere kleinere Wildtiere zu entdecken, die ansonsten in der Vegetation versteckt sind. Fantastische Fotomotive und atemberaubende Augenblicke sind die Regel. Wieder gilt: Augen offen halten für Elefanten, Löwen, Leoparden, Nashörner und Büffel sowie für viele andere, seltene Tierarten. Nachmittags fährst Du entlang der spektakulären Panorama Route. Wir besuchen den Blyde River Canyon, die Three Rondavels und Bourke’s Luck Potholes. (Beschriebene Aktivitäten können sich während Deiner Zeit im Krüger in ihrer Reihenfolge ändern – je nach Chance der optimalsten Tiersichtungen.)

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Nkambeni Reserve oder ähnlich
Beinhaltet: Panorama Route
Optionale Aktivitäten: Morgendlicher Buschspaziergang, Abendpirschfahrt

Kruger Nationalpark
Gegründet im Jahre 1898 zum Schutz der Wildtiere des südafrikanischen Lowveld ist dieser National Park mit fast 2 Millionen Hektar einzigartig in der Vielfalt seiner Wildtiere und weltweit führend in fortgeschrittenen Umweltmanagementtechniken und Grundsätzen. Etwa 145 Säugetierarten, über 500 Vogelarten, von denen einige nirgendwo sonst in Südafrika gefunden werden können, sowie 336 Baumarten, haben hier ihre Heimat. Als die ersten Touristenautos im Jahr 1927 den Park besuchten, stellten diese Touristen ihre eigenen Camps in den Dornenbusch Freigehegen auf und mussten zu ihrer Sicherheit auch Waffen bei sich tragen, um sich gegen die Raubtiere verteidigen zu können. Während des zweiten Weltkrieges war der Park geschlossen und wurde 1946 unter neuer Leitung wieder geöffnet. Heute ist der Park einer der bekanntesten Safariziele der Welt mit allen Anlagen und Ausstattungen, die man von einem weltklasse Urlaubsziel erwarten kann. Trotzdem wurde die wilde und unangetastete Umwelt bewahrt und man Afrika erleben kann, wie man es sich vorstellt.

Panorama Route
Die Panorama Route in Mpumalanga verläuft entlang der Kante des Blyde River Canyons und man hat atemberaubende Aussichten auf die Three Rondavels, Bourke’s Luck Potholes und Pinnacle. Der Blyde River Canyon ist der drittgrößte Canyon der Welt und bekam seinen Namen 1840 (blyde bedeutet „freudig“) von den Voortrekkern, welche auf ihrem Weg nach Lorenzo Marques (heute Mosambik) hier vorbei kamen. Es ist einer der spektakulärsten Canyons in Afrika und seine Felsen erheben sich 600m-800m über das Flussbett. Den wahrscheinlich besten Blick auf den gesamten Blyde River Canyon hat man von den Three Rondavels – drei großen Felsformationen, welche aus der Canyonwand herauswachsen. Deren Spitzen gleichen dem runden Dach der traditionellen afrikanischen Rundhütten. Sie wurden nach den Ehefrauen des Swazi Anführer Maripi benannt – vom niedrigsten zum höchsten heiβen sie Magabolle, Mogoladikwe und Maserote. An dem Punkt, an dem sich Blyde River und Treur River treffen, hat das Wasser über Jahrhunderte Löcher in die Felsen gefressen, die wie Schlaglöcher aussehen und daher auch als „Bourkes Luck Potoles“ bekannt sind. Der Straße folgend und am Treur Fluss südlich gelegen finden sich noch mehr Aussichtspunkte; Wonder View, God’s Window und‚Pinnacle’.

Tag 27 – KwaZulu Natal
Wir starten früh in den Tag und und verlassen den Krüger Nationalpark und die Provinz Mpumalanga. Unser heutiges Ziel ist KwaZulu Natal am malerischen Fluß Bivane.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Campsite: Gooderson Natal Spa

Tag 28 – Greater St.Lucia
Wir setzen unsere Reise in Richtung Norden fort und erreichen das Königreich der Zulus. Dieses Gebiet beheimatet eine unglaubliche Vielfalt an Tieren, Pflanzen und verschiedenen Vegetationen. Abends wirst Du an einer kulturellen Zulu-Veranstaltung teilnehmen. Wir trinken einheimisches Bier und lassen uns von den spannenden Eindrücken und Traditionen der Zulu Kultur und Sprache verzaubern.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Shonalanga oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche
Enthaltene Leistungen: Kultureller Zuluabend

Greater St Lucia Wetland Park
Kürzlich umbenannt in iSimangaliso Wetland Park, besteht dieses subtropische Paradies aus eine Fläche von 240.000 Hektar und ist das größte Flussmündungssystem in Afrika. Der Park umfasst die südlichsten Ausläufer von Korallenriffen des afrikanischen Kontinents und erstreckt sich über 220 km entlang der Ostküste von St. Lucia bis zur Grenze nach Mosambik. iSimangaliso umfasst eine große Vielfalt an Biotopen, Dünen, Moor- und Küstenwäldern bis hin zu Felsküsten und Stränden, Korallenriffen und Unterwasser-Canyons, Mangroven, Savannen, Grasland, Busch- und Wäldern. Es handelt sich hier um das größte geschützte Feuchtgebiet im südlichen Afrika mit einer großen Anzahl von brütenden Schildkröten am Strand und einer groβen Anzahl an Walen, Delfinen sowie Walhaien in Küstennähe. Des weiteren findet man hier eine enorme Population an Wasservögeln darunter zahlreiche Reiherarten, Kingfisher und Eisvögel, Ibisse, Löffler, Sattelstörche, Turakos, Pelikane und Flamingos bis zu Fischadlern und Kronenadlern. Das besondere Klima des Parks und seine Lage begründet die außergewöhnliche Artenvielfalt mit rund 521 Vogelarten. Der Park ist zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt worden.

Tag 29 – Hluhluwe – Imfolozi Game Reserve/ iSimangaliso Wetland Park
Wir beginnen den Tag mit einer Pirschfahrt durch das nahegelegene Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve, das besonders bekannt ist für seine groβe Nashorn Population. Dank der hier einzigartigen Anstrengungen zum Schutz der Tiere, gehört diese Population zu einer der gröβten der Welt. Das Hluhluwe-Imfolozi Wildreservat ist das einzige, dem Staat unterstehende Reservat in der Provinz KwaZulu-Natal, in dem alle Big 5 vorkommen. Am Nachmittag geht es zum iSimangaliso Wetland Park. Dort fahren wir bei einer Bootstour dem Sonnenuntergang entgegen und halten Ausschau nach Nilpferden und Vögeln.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Shonalanga oder ähnlich
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Dusche
Beinhaltet: Pirschfahrt im Hluhluwe-Imfolozi Nationalpark, Bootstour in St. Lucia

Hluhluwe – Imfolozi Game Reserve
Hluhluwe-Imfolozi Game Reserve wurde im Jahre 1895 gegründet und ist Afrikas ältester Wildpark. Der Park hat eine Fläche von rund 96 000 Hektar bietet eine riesige Vielfalt an Wildtieren und Pflanzen. Hauptsächlich bekannt ist der Park für den Schutz des Breit- und Spitzmaulnashorns. Hier gibt es Hunderte der vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörner, sowie die weltweit gröβte Population an Breitmaulnashörnern. Auch der Rest der Big 5 kann hier bestaunt werden: Büffel, Elefant, Löwe und Leopard sowie auch viele andere Arten inklusive Gnus, Zebras, Giraffen, Wasserböcke, Antilopen, Kudus, Buschböcke, Warzenschweine, Geparden, Hyänen und Schakale und tausende Impalas. Mehr als 300 Vogelarten wurden registriert. Dies macht diese Gegend zu einer der besten Vogelbeobachtungsgebiete in Südafrika.

Tag 30 – KwaZulu Natal Küste – Durban – UKhahlamba Drakensberg Park
Auf unserem Weg zu den Drakensbergen halten wir für einen kurzen Stopp in Durban. Durban ist Südafrikas gröβte Hafenstadt und ist besonders bei Surfern beliebt. Wir verlassen die wunderschönen Stränden von KwaZulu Natal und reisen in Richtung Ukhahlamba Drakensberg oder auch Royal Natal National Park. Die Drakensberge sind die höchsten und wahrscheinlich auch die schönsten Berge Südafrikas. Auf dem Weg legen wir einen Stopp an den malerischen Howick Fällen ein und besuchen den Ort, an dem Südafrikas berühmteste Persönlichkeit nach Jahren des Versteckspiels gefangen genommen wurde: die Mandela Capture Site.

Mahlzeiten: Frühstück, Abendessen
Übernachtung : Himeville Arms
Beinhaltet: Besuch der Mandela Capture Site, Howick Fälle

Durban
Das Stadtgebiet Durbans umfasst Durban, Pinetown, Inanda und Umlazi, mit einer Bevölkerung von beinahe 2 Millionen Einwohnern. Die ersten europäischen Siedler waren in erster Linie Schiffbrüchige. Rodrigo Tristaa war der erste Siedler hier. Er überlebte 1552 ein Schiffsunglück der portugisischen Galere Saint John und lieβ sich letztendlich hier nieder. Vasco da Gama gab der Gegend den Namen „Natal“, da er diesen Küstenstreifen das erste Mal am Weihnachtstag 1497 sah. Die Bucht wurde dementsprechend als “Rio de Natal”. Durch die Gründung der Zulu Nation wurde der Handelsmarkt der Gegend noch gestärkt. Die Händler errichteten einen Handelshafen, der die Basis für den Handel mit den Zulus bildete. Durban wurde mit einer Bevölkerung von 26 Händlern und Elfenbein-Jägern gegründet. Am 23 Juni 1835 wurde Durban nach dem damaligen britischen Gouverneur am Kap, Sir Benjamin d’Urban, benannt.

Royal Natal (Ukhahlamba) National Park
Im Royal Natal (oder auch Ukhahlamba, was „Barriere aus Speeren“ bedeutet) National Park findet man einige der atemberaubendsten Berglandschaften in Afrika. Die Hauptattraktion ist das weltberühmte Amphitheater, eine Felswand die ca. 5 km lang und 500 m hoch ist. Über dem Amphitheater befindet sich der Mont-aux-Sources Gipfel. Der Orange River hat hier seinen Ursprung und beginnt seine lange Reise zum Atlantischen Ozean. Der Thukela Fluss, der ebenfalls aus dem Amphitheater entspringt, bildet einen der höchsten Wasserfälle der Welt und fließt letztendlich in den Indischen Ozean. Die beliebteste Aktivität in Royal Natal ist ohne Frage das Wandern. Ein ausführlicher Reiseführer mit Wanderkarte kann an der Rezeption des Thendele Camps und am Haupteingang gekauft werden. Der Reiseführer beinhaltet eine Karte vom Park und den umliegenden Wanderwegen – von der leichten Wanderung nach Fairy Glen bis zu der eher anspruchsvollen Wanderung zum Crack, die über eine Schlammrutsche wieder hinunter führt. Diese spektakuläre Region bietet eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren, Höhlen und Felskanten sowie die größten Anzahl an Felsmalereien Afrikas, südlich der Sahara, welche vor über 4000 Jahren vom Stamm der San gefertigt wurden. Diese Felsmalereien zeugen vom spirituellen Leben der San, von denen man glaubt, dass sie hier bis 1878 überlebt haben. Es gibt eine Anzahl geführter Wanderungen zu den Felsmalereien. Die Gegend hatte anfangs eine Ausdehnung von 3330 Hektar, aber im Laufe der Zeit vergrößerte sich das Gebiet auf die heutige Fläche von 8094 Hektar.

Tag 31 – Ukhahlamba Drakensberge Park
Der Tag steht ganz im Zeichen der Erkundung dieser prachtvollen Bergwelt: Unternehme eine geführte Tour durch die herrlichen Drakensberge. Auf Wunsch werden wir unterschiedliche Wanderwege anbieten, um je nach Schwierigkeitsgrad der Wander-/Kletterwege das Beste und Erlebnisreichste für alle Mitreisenden herausholen zu können.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung : Himeville Arms
Beinhaltet: Wanderungen
Optionale Aktivitäten: Wandern, Reiten

Tag 32 – Mthatha
Mthata ist der Geburtsort von Nelson Mandela und liegt in der Transkei-Region – auch besser bekannt als die Heimat der Xhosa. Liegen wir gut in der Zeit halten wir am Bunga Building, das die Nelson Mandela Geschichte und den langen Weg der südafrikanischen Bevölkerung in die Freiheit in einer beeindruckenden Ausstellung wieder spiegelt.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Garden Court Mthatha oder ähnliche Unterkunft
Einrichtung: En-suite Zimmer, heiße Duschen & Bar

Wie hat es anderen Reisenden vor Dir im Garden Court Mthatha gefallen? TRIPADVISOR Bewertung

Tag 34 + 35– Graaff Reinet
Die Halbwüstenlandschaft Karoo durch die wir heute reisen ist das Kernland des ländlichen Südafrikas. Genieße den Blick auf die weiten Ebenen der Karoo auf dem Weg zur historischen Stadt Graaff-Reinet die unser heutiges Tagesziel ist. An Tag 12 genießen wir eine historische Tour zu Fuß durch die Stadt und am Abend hast Du die Möglichkeit an einem Sundowner-Ausflug in das Valley of Desolation teilzunehmen. Dort offenbart sich ein atemberaubender Blick über die Stadt und die weiten Ebenen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Profcon Resort oder ähnliche Unterkunft
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Duschen
Beinhaltet: Tour durch die hiostotrische Stadt Graaff Reinet und Sonnenuntergangstour zum Valley of Desolation

Wie hat es anderen Reisenden vor Dir im Profcon Resort gefallen? TRIPADISOR Bewertung

Tag 36 – Addo Elephant National Park
Wir reisen weiter zurück zur Küste. Das heutige Ziel, der Addo Elephant NP, ist der drittgrößte Nationalpark in Südafrika und ist das zu Hause von 600 Elefanten, Löwen, Büffeln, Nashörnern, Hyänen, Leoparden sowie Antilopen. Die Nacht verbringen wir in einer privaten Lodge, welche außerhalb des NP liegt. Optional besteht am Abend die Möglichkeit, an einer Pirschfahrt mit einem einheimischen Tourleiter teilzunehmen. Tag 14 beginnst du mit einer Pirschfahrt durch den Addo Elephant NP in unserem bequemen Safari Reisefahrzeug und begeben sich auf die Suche nach Elefanten und anderen Tiere, welche im Nationalpark leben. Unser Fahrzeug gibt uns einen guten Ausblick auf die Tiere und somit können hervorragende Bilder gemacht werden.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Kudu Ridge Lodge oder ähnlich
Beinhaltet: Pirschfahrt durch den Nationalpark imReisefahrzeug
Optionale Aktivitäten: Pirschfahrt durch den Nationalpark mit einem 4×4 Safarifahrzeug

Addo Elephant Nationalpark
In 1919 wurde der professionelle Jäger, Major Jan Pretorius von der Regierung der Kapprovinz angestellt, um die Elefantenherde in dieser Gegend zu vernichten, die sich zu dieser Zeit ansässig gemacht hatte. Es dauerte ungefähr ein Jahr um 120 Tiere zu töten, bis er von einem öffentlichen Aufruf gestoppt wurde. Nur 16 Addo Elefanten überlebten. Sie waren mit Gewehrgeschossen und Stricken konfrontiert worden und deshalb voller Rache und Geschick. Sie eröffneten den Kampf gegen den Menschen. Als dieses Gebiet 1931 zum Nationalpark deklariert wurde gab es nur noch 11 Elefanten. Die Elefanten waren jedoch weiterhin auf Kriegsfuβ und vernichteten Anbauflächen und attackierten jeden, der ihnen zu nah kam. Letztlich, im Jahre 1952, empfahl einer der von den Elefanten belagerten Farmer, Zäune um den Park zu errichten. Dies diente zum Schutz der Elefanten und hielt sie aus den Farmbereichen fern. Das Spitzmaulnashorn wurde 1961 wieder eingeführt – das erste im Kap in hundert Jahren. Heute beheimatet der Park die Big 7 (Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel, Leopard, Glattwal und den weißen Hai) und ist Schutzgebiet für mehr als 450 Elefanten, Büffel, eine Vielfalt von Antilopen sowie des flugunfähigen Mistkäfers, welcher nur hier gefunden wird. Addo Elefanten sind einzigartig, auch wenn sie zur Familie des afrikanischen Elefanten gehören: sie sind kleiner, haben rundere Ohren und die Weibchen haben in der Regel keine Stoßzähne.

Tag 37 und Tag 38 – Tsitsikamma National Park
Den Tag beginnen wir mit einer kurzen Pirschfahrt durch den Addo Elephant NP in unserem Safari Reise Fahrzeug. Nach dem Besuch des Addo geht es weiter in Richtung Tsitsikamma, was so viel wie ‘Platz des ergiebigen Wassers’ bedeutet. Auf dem Weg legen wir einen Stopp im schicken Surfer-Mekka namens Jeffrey’s Bay ein, bestaunen das Können der Wellenakrobaten oder besuchen das lokale Surfer-Museum (optional).
Der Tsitsikamma Nationalpark ist eines der bestgehütesten Geheimnisse Südafrikas. Es gibt hier exzellente Wanderwege und die einmalige Küstenlandschaft macht den Tsitsikamma Nationalpark zu einer der schönsten Gegenden in Südafrika. Es bietet sich Dir hier die Möglichkeit, die ersten Kilometer des wunderschönen Otter Trails abzuwandern. Auf diejenigen, die einen gehörigen Adrenalinstoβ vertragen können, wartet ein Bungee Sprung in 216 m Tiefe von der bekannten Bloukrans Brücke. An Tag 38 kannst Du auf der „Woodcutters Reise“ mehr über die unvergleichliche endemische Flora und Fauna der Region kennen lernen.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Camp: Tsitsikamma Village Inn
Beinhaltet: Besuch in Jeffrey’s Bay, Eintritt zum Nationalpark und Wanderung
Optionale Aktivitäten: Woodcutters Journey Tour, Bungee Jumping (höchster Bungee Jump der Welt), Treetop Canopy Tour, Wandern

Tsitsikamma
Der Tsitsikamma Nationalpark erstreckt sich entlang der Garden Route zwischen dem Meer und den Tsitsikamma Bergen – einer der schönsten Küstenstreifen der Welt. Der Park umfasst einen 80km langen Küstenstreifen zwischen Natures Valley und Storms River Mouth und beinhaltet eine Anzahl verschiedener Ökosysteme – Urwälder, Fynbos und Küstenlandschaften, die wunderschöne Wanderungen ermöglichen. Der Nationalpark umfasst nicht nur den Landesteil, sondern ist auch ein Meeresschutzgebiet. Das Küstengewässer ist eines der grössten “No Take” (inklusive der Fischerei) Wasserschutzgebiete der Welt und stellt 11% der felsigen Südküste Südafrikas unter Schutz. Tsitsikamma ist der dritt meist besuchte Park von insgesamt 20 Nationalparks in Südafrika. Der Tsitsikamma Urwald ist Heimat von 30 einheimische Baumarten, wobei einige der Bäume gigantische Ausmaβe annehmen – der höchste Baum ist 36m lang und einige Bäume sind mehr als 1000 Jahre alt.

Tag 39 – Knysna, Oudtshoorn und Besuch der Cango-Höhlen
Nach einem Stopp in der Stadt Knysna geht es weiter auf Deiner Reise durch Südafrika über die Outeniqua Mountains und die Kleine Karoo, eine Halbwüste. Dein Ziel ist Oudtshoorn, die weltberühmte Straußenmetropole. Nördlich davon befinden sich die Cango-Höhlen, die zu den schönsten Höhlensystemen der Welt zählen. Bei einer geführten Tour durch diese Kalkstein-Höhlen kannst Du die einzigartigen Tropfsteinformationen entdecken, die zum Teil beeindruckend groß sind.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Campsite: Klein Plaas oder ähnliche Unterkunft
Beinhaltet: Cango-Caves Tour

Oudtshoorn – Straußenmetropole der Welt
Outdshoorn in der Little Karoo ist vor allem bekannt als Straußenmetropole. Die Stadt ist benannt nach dem Baron Pieter von Rheede von Outdshoorn. 1773 machte er sich auf dem Weg zum Kap, um dort Gouverneur zu werden, starb aber auf dem Weg dorthin. Die 1847 gegründete Stadt liegt zwischen den Swartbergen und den Outeniqua-Bergen. Hier befindet sich auch „Arbeitsgenot“, das Haus von Cornelius Jacob Langenhoven. Seine Apartheid-Hymne „Die Stern“ ist auch heute noch ein kleiner Teil der südafrikanischen Nationalhymne. Heute befindet sich hier in kleines, gut geführtes Museum. Vor dem Weltkrieg waren Straußenfedern ein Must-have für jede modisch interessierte Dame. Der Feder-Boom begann etwa 1870. Zu Spitzenzeiten wurden rund 750.000 Strauße und ungefähr 450.000 Federn pro Jahr von Oudtshoorn aus exportiert. Durch die schwierige wirtschaftliche Lage während des ersten Weltkriegs gingen viele der Farmer bankrott. Erst viele Jahre später kam die Industrie wieder etwas in Schwung, als die Nachfrage nach Federn, Biltong, Eiern und Leder noch einmal anstieg. Heute gibt es ca 90.000 Strauße in Little Karoo.

Cango Caves
Der Legende nach entdeckte ein Farmer namens Jacobus van Zyl die Cango Caves in den 1770er Jahren. Deshalb wurde auch die erste Kammer, die Zyl’s Hall, nach ihm benannt. Doch bis heute gibt es keine Aufzeichnungen darüber, dass ein Mann dieses Namens jemals in dieser Gegend lebte. Erwiesen ist inzwischen jedoch, dass er keineswegs der erste war, der die Höhlen entdeckte.  Bereits in der Steinzeit wurden Sie vom Volk der San genutzt.
Um die beeindruckenden Stalagmiten und Stalagtiten zu schützen, wurde im 19. Jahrhundert Eintritt für die Besichtigung der Höhlen verlangt: 5 Rix Dollar, was umgerechnet ZAR 500 entspricht. Doch das hielt manche Touristen immer noch nicht davon ab, die uralten Steinformationen zu beschädigen, als Souvenir mitzunehmen und Namen in die Wände zu ritzen. Um die Zerstörung der Höhlen zu verhindern, erließ Lord Charles Sommerset, Gouverneur der Kapkolonie, 1820 das erste Gesetz zum Schutz der Höhlen. Es war das erste zum Schutz der natürlichen Ressourcen in Südafrika und verbot das Sammeln von Souvenirs und setzte Straf- sowie Eintrittsgebühren fest. Die Eintrittsgebühr musste an den District Officer gezahlt werden, der für die Einhaltung der Gesetze zuständig war.
Die bedeutendsten Entdeckungen machte der erste offizielle Höhlenführer Johnnie von Wassenaar. Er arbeitete 43 Jahre lang als Höhlenführer, bis zu seiner Pensionierung 1934. Er öffnete viele der Seitenkammern und führte tausende Besucher in Cango 1, welche bis heute die einzige Kammer ist, die der Öffentlichkeit zugänglich ist. Erst zwischen 1972 und 1975 wurden die Höhlen Cango 2, 3, 4 und 5 entdeckt und erforscht, wobei diese heute aus Schutzgründen geschlossen sind.

Tag 40 – Route 62 durch die Kleine Karoo bis nach  Swellendam
Heute geht es weiter auf Deiner Reise durch die Klein Karoo. Dazu folgen wir der Route 62, die sich durch die Halbwüste schlängelt. Wie jeder richtige Road Trip durch Südafrika führt auch Deine Reise Dich zu ländlichen, abgelegenen Highlights, die versteckt an weniger bekannten Nebenstraßen liegen. Und ganz ehrlich – keine Reise ist komplett, ohne dass Du etwas von den Padstals entlang der Straßen kostest, kleine Lädchen am Straßenrand. An diesen Ständen der jeweiligen Farmen findest Du hausgemachte Süßigkeiten und Gebäck und sie sind ein wichtiges wirtschaftliches Standbein für die Farmer. Eine skurrile Besonderheit der heutigen Tour ist Ronnie’s Sex Shop – hinter diesem Namen verbirgt sich nämlich ein sehr interessanter Country Pub. Bevor wir in unsere Unterkunft in Schwelldam kommen, genießt Du noch ein ganz besonderes Verkostungserlebnis auf einer Beerenfarm.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Aan de Eike Guesthouse oder ähnliche Unterkunft
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Duschen, Swimming Pool, Bar, Internet
Beinhaltet: Besuch Ronny´s Sex Shop, Berry Farm Verkostung

Wie hat es anderen Reisenden vor Dir im Aan Eike Guesthouse gefallen? TRIPADVISOR Bewertung

Tag 41 – Cape Agulhas
Heute durchquerst Du die malerischen Overberg-Dörfer auf dem Weg zum Naturschutzgebiet De Hoop. Dort hast Du Gelegenheit das kleine Reservat zu Fuß zu erkunden bevor es weiter geht zur südlichsten Spitze Afrika – dem Cape Agulhas. Hier treffen der Atlantik und der Indische Ozean aufeinander. Der perfekte Foto Stopp für Dich ! Du übernachtest heute in Standfort auf einer gemütlichen Guest Farm.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Abendessen
Übernachtung: Standfort Valley Guest Farm oder ähnliche Unterkunft
Einrichtung: En-Suite Zimmer, heiße Duschen, Bar, Internet

Wie hat es anderen Reisenden vor Dir auf der Standfort Valley Guest Farm gefallen? TRIPADVISOR Bewertung

Tag 42 – Cape Whale Coast – Stellenbosch – Kapstadt
Entlang der Walküste begeben wir uns auf Entdeckungstour. Auf dem Weg legen wir einen Stopp am Stony Point Naturreservat ein und besuchen die dort brütenden Pinguine, bevor wir weiter zur Universitätsstadt Stellenbosch reisen. Wir begeben uns auf ein Weingut und lernen dort bei einer Weinprobe verschiedene einheimische Weine und leckere Schokolade kennen und lieben. Nach der Weinprobe reist Du weiter nach Kapstadt. Hier endet diese Tour.

Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen
Enthaltene Leistungen: Besuch bei den Pinguinen, Schokoladen- und Weinprobe

Stellenbosch
Stellenbosch ist nach Kapstadt die zweitälteste europäische Kolonie im Western Cape. Die Stadt wurde 1679 von dem Governour der Cape Kolonie, Simon van der Stel, gegründet. Er benannte die Stadt nach sich selbst – Stellenbosch bedeutet “(van der) Stels Wald”. Die ersten Siedler wurden dazu angehalten Eichenbäume zu pflanzen, daher wurde die Stadt auch als „Eichenstadt“ (in Afrikaans „Eikestad“) bekannt. Stellenbosch liegt am Ufer des Eerste Rivier Flusses. Der Fluss wurde „Eerste“ genannt, da es der erste Fluss war, den Simon van der Stel fand und von Kapstadt aus folgte durch die Cape Flats bishin zur Region, die heute die Stellenboschregion bildet. Die Niederländer waren begabte Hydraulikingeneure und bauten Wassergräben vom Eerste Rivier durch die Stadt bis zur Mill Street, wo eine Mühle errichtet wurde. Unter den ersten Siedlern befanden sich unter anderem französische Hugenotten, die den Weinanbau in diese fruchtbare Gegend brachten, woraufhin Stellenbosch schon bald das Zentrum der südafrikanischen Weinindustrie wurde. Eine der ersten Schulen wurde bereits 1683 eröffnet und 1866 gründete die Niederländische Reformierte Kirche das erste Gymnasium, das als Stellenbosch Gymnasium bekannt wurde. Das Gymnasium, das 1881 in Stellenbosch College umbenannt wurde, erreichte 1918 Universitätsstatus und wurde in Stellenbosch University umbenannt. Heute sind mehr als 26 000 Studenten an der Stellenbosch Universität eingeschrieben.

Kapstadt
Kapstadt (Afrikaans: Kaapstad; Xhosa: iKapa) ist die zweit gröβte Stadt in Südafrika mit einem bunten Mix aus asiatischer, europäischer und afrikanischer Kultur. Kapstadt liegt an der Küste der Tafelbucht und war ursprünglich eine Versorgungsstation der Niederländischen Ostindien-Kompanie für niederländische Schiffe, die nach Ostafrika, Indien und den fernen Osten segelten. Jan van Riebeecks Ankunft am 6. April 1652 bildet den offiziellen Beginn der ersten dauerhaften Siedler in Südafrika. Kapstadt wuchs sehr schnell und der ursprüngliche Vorposten ‚Castle of Good Hope’ wurde zum ökonomischen und kulturellen Mittelpunkt der Kap-Kolonie. Bis zum Witwatersrand Gold Rausch und der Entwicklung von Johannesburg war Kapstadt die gröβte Stadt in Südafrika. Es ist bis heute eine der beliebtesten Reiseziele in Südafrika. Berühmt ist Kapstadt für seinen Hafen und den Tafelberg. Seine markante, plateau-förmige Oberfläche dominiert zusammen mit Signal Hill, Lion’s Head und Devil’s Peak das gesamte Stadtbild und macht die Skyline weltweit unverwechselbar. Es gibt dramatische kulturelle und klimatische Unterschiede in den unterschiedlichen Stadtgebieten, welche durch Schnellstraßen verbunden sind, so dass man innerhalb von 20 Minuten von den Weinfarmen im grünen Constantia Tal zum Strand, dem lebendigen Stadtzentrum oder einem der Armenviertel gelangen kann.

TIPP: Bleibe 2-3 Tage länger in Kapstadt! Es lohnt sich, fahre zum Kap der Guten Hoffnung oder mit der Seilbahn auf den Tafelberg.

Wir bitten um Beachtung!
Während des laufenden Jahres wird unser Reiseprogramm für das Folgejahr überarbeitet, um Dir immer bestmögliche Qualität gewähren zu können.
Unterkünfte werden evtl. ausgetauscht, Leistungen von Aktivitätenpaketen überarbeitet, Streckenverläufe verbessert. Da wir über 200 Reisen online haben, ist es nicht möglich, immer alles auf dem aktuellsten Stand zu halten. Diese Änderungen betreffen meist Kleinigkeiten, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen.
Solltest Du hierzu bzgl. Deiner angefragten Reise detailliertere Informationen wünschen, so sprich uns bitte darauf an!

Den passenden Flug zu dieser Reise kannst Du ebenfalls bei uns anfragen!
Wir kalkulieren diesen nicht von vornherein in den Reisepreis mit ein, da wir möchten, dass Du so flexibel wie möglich bist und den bestmöglichen Flugpreis zu Deinem Wunschreisetermin bekommst. Gerne vermitteln wir Dir auch den passenden Flug zu Deiner Reise. Bitte frag uns an, wenn Du Interesse daran hast.

Preise 2023

Normale Gruppengröße bis 20 Personen
Preis pro Person im Doppelzimmer/-zelt: ab 4293 Euro
Einzelzimmer-/Einzelzeltzuschlag: ab 204 Euro

Diese Preise unterliegen Währungsschwankungen. Wir behalten uns vor, eventuelle Anpassungen vorzunehmen.
Natürlich nicht mehr nach der Buchung. Der Preis, den Du einmal von uns bekommen hast ist natürlich fix und im Nachhinein nicht mehr veränderbar!

Wir bitten um Beachtung!
Während des laufenden Jahres wird unser Reiseprogramm für das Folgejahr überarbeitet, um Dir immer bestmögliche Qualität gewähren zu können.
Unterkünfte werden evtl. ausgetauscht, Leistungen von Aktivitätenpaketen überarbeitet, Streckenverläufe verbessert. Da wir über 200 Reisen online haben, ist es nicht möglich, immer alles auf dem aktuellsten Stand zu halten. Diese Änderungen betreffen meist Kleinigkeiten, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen.
Solltest Du hierzu bzgl. Deiner angefragten Reise detailliertere Informationen wünschen, so sprich uns bitte darauf an!

Den passenden Flug zu dieser Reise kannst Du ebenfalls bei uns anfragen!
Wir kalkulieren diesen nicht von vornherein in den Reisepreis mit ein, da wir möchten, dass Du so flexibel wie möglich bist und den bestmöglichen Flugpreis zu Deinem Wunschreisetermin bekommst. Gerne vermitteln wir Dir auch den passenden Flug zu Deiner Reise. Bitte frag uns an, wenn Du Interesse daran hast.

Termine 2023

Du hast die Wahl zwischen Abfahrten mit deutsch sprechender oder englisch sprachiger Reiseleitung. Bei englisch sprachigen Reisen ist einfaches Schulenglisch völlig ausreichend. Genieße deine Reise innerhalb einer internationalen, weltoffenen Reisegruppe. Das macht das Reisen doch erst interessant! Abfahrten mit deutsch sprechendem Übersetzer sind farbig markiert:

14.01. – 24.02.2023 Tour: KaKaCa-1
28.01. – 10.03.2023 Tour: KaKaCa-2
11.02. – 24.03.2023 Tour: KaKaCa-3
18.02. – 31.03.2023 Tour: KaKaCa-4
25.02. – 07.04.2023 Tour: KaKaCa-5
11.03. – 21.04.2023 Tour: KaKaCa-6*
25.03. – 05.05.2023 Tour: KaKaCa-7*
08.04. – 19.05.2023 Tour: KaKaCa-8
22.04. – 02.06.2023 Tour: KaKaCa-9*
06.05. – 16.06.2023 Tour: KaKaCa-10
20.05. – 30.6.2023 Tour: KaKaCa-11
03.06. – 14.07.2023 Tour: KaKaCa-12
17.07. – 28.07.2023 Tour: KaKaCa-13
01.07. – 11.08.2023 Tour: KaKaCa-14*
15.07. – 25.08.2023 Tour: KaKaCa-15*
29.07. – 08.09.2023 Tour: KaKaCa-16
12.08. – 22.09.2023 Tour: KaKaCa-17*
26.08. – 06.10.2023 Tour: KaKaCa-18*
02.09. – 13.10.2023 Tour: KaKaCa-19
09.09. – 20.10.2023 Tour: KaKaCa-21*
23.09. – 03.11.2023 Tour: KaKaCa-22*
07.10. – 17.11.2023 Tour: KaKaCa-24*
14.10. – 24.11.2023 Tour: KaKaCa-25
21.10. – 01.12.2023 Tour: KaKaCa-26*
04.11. – 15.12.2023 Tour: KaKaCa-27*
18.11. – 29.12.2023 Tour: KaKaCa-28*
02.12. – 12.01.2024 Tour: KaKaCa-29
09.12. – 19.01.2024 Tour: KaKaCa-30*

* = Teilstrecke mit deutsch sprechendem Übersetzer

Wir bitten um Beachtung!
Während des laufenden Jahres wird unser Reiseprogramm für das Folgejahr überarbeitet, um Dir immer bestmögliche Qualität gewähren zu können.
Unterkünfte werden evtl. ausgetauscht, Leistungen von Aktivitätenpaketen überarbeitet, Streckenverläufe verbessert. Da wir über 200 Reisen online haben, ist es nicht möglich, immer alles auf dem aktuellsten Stand zu halten. Diese Änderungen betreffen meist Kleinigkeiten, die den Charakter der Reise nicht beeinflussen.
Solltest Du hierzu bzgl. Deiner angefragten Reise detailliertere Informationen wünschen, so sprich uns bitte darauf an!

Den passenden Flug zu dieser Reise kannst Du ebenfalls bei uns anfragen!
Wir kalkulieren diesen nicht von vornherein in den Reisepreis mit ein, da wir möchten, dass Du so flexibel wie möglich bist und den bestmöglichen Flugpreis zu Deinem Wunschreisetermin bekommst. Gerne vermitteln wir Dir auch den passenden Flug zu Deiner Reise. Bitte frag uns an, wenn Du Interesse daran hast.

LEISTUNGEN:

– Reisesicherungsschein
– Übernachtungen in Doppelzelt l Einzelzelt auf Anfrage
– Sollten die angegebenen Hotels, Lodges, Rest Camps oder Gästehäuser nicht zur Verfügung stehen, greifen wir auf ähnliche zurück.
– Mahlzeiten wie beschrieben
– Transport im zuverlässigen, bequemen Safari Fahrzeug
– Für TOP Fotos: Fenster des Fahrzeugs fast komplett zu öffnen!
– USB-Port zum Aufladen Deiner elektronischen Geräte in jedem Sitz (ab 2017)
– Rundreise laut Ausschreibung
– Professioneller, englisch sprechender Tourguide
– An ausgewählten Terminen deutsch sprechender Tourguide

Nicht im Preis eingeschlossen:
– Flug (wir sind Dir gerne bei der Buchung behilflich)
– Reiseversicherungen (kann auf www.Afrikascout.de direkt gebucht werden)
– Getränke (Alkohol und Softdrinks), Trinkgelder und persönliche Ausgaben

Teilnehmerzahl: 4 Personen
Wenn bis 4 Wochen vor Reisebeginn die Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen nicht erreicht wurde, kann Afrikascout vom Reisevertrag zurücktreten. Siehe hierzu auch unsere AGB.

Visum: Für Zimbabwe benötigst Du ein Einreisevisum

Einreise:
Reisepass (mindestens noch 6 Monate nach Ausreise gültig) Für die Einhaltung der gültigen Einreise- und Visavorschriften sowie Gesundheitsbestimmungen aller während der Reise besuchten Länder bist Du selbst verantwortlich. Alle notwendigen Dokumente müssen vor Antritt der Reise vorliegen.

Impfungen:
Es sind keine Impfungen gesetzlich vorgeschrieben. Wir empfehlen für Zimbabwe, Botswana und den Norden-Osten Namibias dringend eine Malaria Prophylaxe.

Touränderungen:
Unser Partner vor Ort behält sich das Recht vor, den Reiseverlauf ggf. auch kurzfristig und ohne vorherige Benachrichtigung, örtlichen Gegebenheiten wie der Wetterlage, politischen Umständen etc. anzupassen.

Gepäck:
Aufgrund des geringen Stauraums im Tourfahrzeug ist das Gepäck auf eine weiche Reisetasche und ein Stück Handgepäck zu beschränken. Hartschalenkoffer können nicht mitgenommen werden. Wir bitten um Dein Verständnis.

Mahlzeiten:
Bei den meisten Mahlzeiten kocht der Reiseleiter selber. Das Mitwirken der Reisenden bei der Zubereitung der Mahlzeiten ist in diesem Fall erwünscht. Teilweise werden die Mahlzeiten auch in Restaurants eingenommen. Das Zelt wird von den Teilnehmern eigenständig aufgebaut.

Wir freuen uns sehr über Dein Interesse an AFRIKASCOUT. Wie können wir Dir helfen?

Wie bist Du auf Afrikascout aufmerksam geworden?
Datenschutz *

--> Datenschutzerklärung

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.

Du hast dich für eine Reise von Afrikascout entschieden und möchtest diese verbindlich buchen?

Darüber freuen wir uns sehr! Wir möchten Dich jedoch bitten, Deine Online-Buchung erst nach vorheriger Anfrage Deiner Wunschreise bei uns und nach gemeinsamer Absprache Deines Reisetermines fest einzubuchen. Ist dies geschehen, hast Du nachfolgend die Möglichkeit Deine Buchung vorzunehmen.

Um alles richtig für Dich einbuchen zu können, beachte bitte die folgenden Felder:
Bezahlung

Bankverbindung Deutschland Kreissparkasse Tübingen Kontoinhaberin: Afrikascout GmbH & Co. KG Konto Nr.: 198 411 8 BLZ: 641 500 20 BIC-Code: SOLA DE S1 TUB IBAN = DE52641500200001984118

Allgemeine Geschäftsbedingungen

Bitte klicke auf folgenden Link und lese die Reisebedingungen von Afrikascout GmbH & Co.KG genau durch und bestätige, dass Du Diese gelesen und akzeptiert hast.

Reisebedingungen gültig für Buchungen ab dem 01.07.2018

Datenschutz *

--> Datenschutzerklärung

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.